Tuberkulose – am häufigsten verursacht durch das Mycobacterium

Tuberkulose (TB oder TBC) ist eine Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lunge befällt und überwiegend durch Mycobacterium tuberculosis verursacht wird.

Tuberkulose – am häufigsten verursacht durch das Mycobacterium
Tuberkulose – am häufigsten verursacht durch das Mycobacterium

Besorgniserregend ist vor allem die Verbreitung extrem medikamentenresistenter TBC-Stämme. Mehr als 2 Millionen Menschen sterben pro Jahr weltweit an Tuberkulose. Derzeit sind überwiegend osteuropäische und afrikanische Länder von der Krankheit betroffen; der deutschsprachige Raum weist rückläufige Infektionszahlen auf. Jedoch besteht ein erhöhtes Übertragungsrisiko durch stetig steigende Reiseaktivität. Die Ansteckung mit Tuberkulose erfolgt in der Regel durch Tröpfcheninfektion. Dabei dringen die TBC-Erreger über Schleimhäute, offene Wunden oder auch frische Tätowierungen ein. Die Wahrscheinlichkeit einer Tuberkuloseerkrankung erhöht sich um ein Vielfaches, wenn bereits eine HIV-Infektion vorliegt.

Zu den typischen Mykobakterienstämmen gehören das die TBC auslösende Mycobacterium tuberculosis und Mycobacterium leprae, der Erreger der Lepra. „Atypische“ oder „nichttuberkulöse“ Mykobakterien führen bei einem gesunden Menschen normalerweise nicht zum Ausbruch von TBC, können aber bei einem stark geschwächten Immunsystem (z. B. AIDS) die Krankheit auslösen. Beispiele für diese Bakterienstämme sind u. a. Mycobacterium avium, Mycobacterium ulcerans und Mycobacterium intracellulare, deren Erreger unter anderem Lungen- und Hautinfektionen sowie eine krankhafte Schwellung der Lymphknoten verursachen können. Besorgniserregend ist aber vor allem die Resistenzbildung bei den Mykobakterien. Die Verbreitung von extrem resistenten XDR-Tuberkulosestämmen (extensively drug-resistant) hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Sie sind medikamentös, d. h. mit Antibiotika, kaum noch zu bekämpfen. Die Resistenzbildung gegenüber Medikamenten bedeutet jedoch nicht, dass auch eine gleichzeitige Resistenz gegen Desinfektionsmittel gegeben ist.

Deshalb ist die sorgfältige Desinfektion im Klinikalltag heute von großer Wichtigkeit und eine besonders effektive und steuerbare Maßnahme zur Vorbeugung und Unterbrechung von Infektionsketten.        

Durch folgende tuberkulozide/ mykobakterizide Produkte leisten wir unseren Beitrag zur Infektionsprävention – im Sinne unserer Mission: Wir schützen Leben weltweit.

Händedesinfektion


Flächendesinfektion


Instrumentenhygiene


Pflichttexte zu zugelassenen Arzneimitteln gem. § 4 HWG


desderman® 78,2 g/100 g Lösung zur Anwendung auf der Haut - Wirkstoff: Ethanol 96 % (v/v). Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten 78,2 g Ethanol 96 % (v/v). Sonstige Bestandteile: Butan-2-on, Isopropylmyristat (Ph.Eur.), (Hexadecyl/octadecyl)(2-ethylhexanoat), Povidon K 30, Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph.Eur.), 2-Propanol (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Alkoholisches Desinfektionsmittel zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Gegenanzeigen: Allergie gegenüber Ethanol oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Selten: Hautreizungen wie Rötungen und Brennen, Kontaktallergien. Alkoholhaltige Desinfektionsmittel können die Haut austrocknen und Hautreizungen verursachen, insbesondere wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist (z. B. im Winter). Stand 08/20

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Schülke & Mayr GmbH, D-22840 Norderstedt, Tel. +49 40 52100-666, info@schuelke.com

Pflichttexte zu zugelassenen Arzneimitteln gem. § 4 HWG

desmanol® care 700 mg/g + 99 mg/g, Lösung Wirkstoffe: Propan-2-ol, Ethanol 96 %. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten 70,0 g Propan-2-ol, 9,9, g Ethanol 96 %. Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, Tetradecan-1-ol, Cetylstearylalkohol (Ph. Eur.), Sorbitol-Lösung 70 % (kristallisierend) (Ph. Eur.), Dexpanthenol, Methylethylketon. Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion. Gegenanzeigen: desmanol® care ist zur Desinfektion offener Wunden, für die Antiseptik von Schleimhäuten und zur Anwendung in unmittelbarer Umgebung des Auges nicht geeignet. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile. Nebenwirkungen: Beim Einreiben der Haut mit desmanol® care können Rötungen und leichtes Brennen auftreten. Auch allergische Reaktionen (z. B. Kontaktekzeme) sind möglich. Warnhinweise: Nicht in offene Flamme sprühen, von Zündquellen fernhalten. Nicht einnehmen! desmanol® care enthält Cetylstearylalkohol. Stand 07/17


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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