Weltveränderinnen arbeiten bei schülke im MINT-Bereich

11.02.2024

Schon seit Jahrhunderten arbeiten Frauen erfolgreich in der Wissenschaft und haben zu bahnbrechenden Innovationen und Entdeckungen beigetragen: Ann Tsukamoto, Katherine Johnson und Lise Meitner sind nur einige Beispiele.

Sie haben noch nie von ihnen gehört? Und dass, obwohl sie entscheidende Fortschritte in der Zellmedizin erreichten, an der Mondlandung beteiligt waren oder die Kernspaltung entdeckten? Das liegt wahrscheinlich daran, dass Frauen in der Wissenschaft noch lange nicht die Förderung und Aufmerksamkeit erhalten, die ihren männlichen Kollegen zuteilwird. Und auch heute noch sind MINT-Berufe vor allem männlich dominiert. Dies gilt sowohl für Berufseinsteiger, mit einem abgeschlossenen Studium im MINT-Bereich, als auch in Ausbildungsberufen, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (2) zeigt. (1)

Das Problem sehen Experten in einer Kombination aus sozialer Prägung, Förderung von Geschlechterstereotypen und häufig auch die Falscheinschätzung der eigenen Kompetenzen. (1)

Dennoch hat sich die Situation seit den 1990er Jahren positiv entwickelt: Waren im Wintersemester 1992/93 noch 22,4% der Studentinnen an deutschen Hochschulen für MINT-Fächer eingeschrieben, so sind es im Wintersemester 2022/23 bereits 32,4%. (1)

Als Arbeitgeber in einer wissenschaftlich-technischen Branche, ist es schülke ein wichtiges Anliegen Frauen und Mädchen für eine Karriere in MINT zu begeistern und sie zu fördern. Unsere Kolleginnen aus den unterschiedlichen Fachbereichen beschäftigen sich tagtäglich mit hochkomplexen Fragestellungen und tragen mit ihrer Arbeit maßgeblich dazu bei Leben weltweit zu schützen.

In unserer Reihe “Weltveränderinnen arbeiten bei schülke im MINT-Bereich" möchten wir Ihnen einige dieser beeindruckenden Frauen vorstellen.

Susanne Hendrich, Senior Head of Regulatory Affairs

Susanne Hendrich

Senior Head of Regulatory Affairs

Mich haben Naturwissenschaften und insbesondere Chemie schon immer fasziniert, da unsere gesamte Umgebung aus chemischen Stoffen und chemischen Reaktionen besteht. Daher habe ich mich damals entschieden, Chemie zu studieren. Mein Beruf im Bereich Regulatory Affairs bietet mir die Möglichkeit, mein naturwissenschaftliches Wissen mit realen Produkten zu verbinden. Außerdem arbeite ich als Schnittstelle mit vielen internen und externen Bereichen zusammen.

schülke bietet mir durch seine diverse Produktpalette vielfältige Möglichkeiten, mein Wissen zu erweitern und bereichsübergreifend mit Kolleg:innen aus anderen Abteilungen zusammenzuarbeiten. Ich glaube, dass es in unserem Unternehmen für alle zukünftigen Kolleginnen einen Bereich gibt, der zu ihren Interessen passt.

Jungen Frauen, die sich für eine Karriere im MINT-Bereich interessieren, möchte ich noch mitgeben: Wenn es euer Wunsch ist, einem naturwissenschaftlichen Beruf nachzugehen, dann lasst euch nicht von der Meinung und den Vorstellungen Anderer beeinflussen. Ihr wisst am besten, was ihr wollt und könnt.

Lena Bonfils, Praktikantin Scientific, Clinical & Medical Affairs

Lena Bonfils

Praktikantin Scientific, Clinical & Medical Affairs

Ich habe mich für eine Laufbahn im MINT-Bereich entschieden, weil ich schon in der Schule meine Leidenschaft für Naturwissenschaften entdeckt habe. Während meines Pharmaziestudiums erkannte ich, dass ich mein wissenschaftliches Verständnis einsetzen kann, um das allgemeine Wohlbefinden von Menschen zu verbessern.

Bei schülke arbeite ich mit inspirierenden Frauen zusammen, die mir zeigen, dass eine erfolgreiche Karriere in der MINT-Branche für jeden erreichbar ist. Ich bin hier an einer Vielzahl von Projekten in den Bereichen Wissenschaft und Technologie beteiligt. So kann ich mir ein breites Spektrum an Wissen aneignen.

Aufgrund meiner positiven Erfahrung im Unternehmen ermutige ich junge Frauen ausdrücklich eine Karriere mit naturwissenschaftlichem oder technischem Bezug bei schülke in Erwägung ziehen. Gerade MINT ist ein vielfältiger und dynamischer Bereich, der euch unzählige Möglichkeiten bietet, eure Interessen und Talente zu entfalten.

Lucie Palma, Microbiology Manager, Bioxal in Frankreich

Lucie Palma

Microbiology Manager, Bioxal in Frankreich

Meine Begeisterung für MINT-Fächer entdeckte ich in der Oberstufe: In einem Biologie-Projekt erforschten wir, wie Mikroorganismen Milch verderben lassen. Da wurde mir klar: Solche Versuche will ich später beruflich durchführen.

Später habe ich festgestellt, dass die Welt der MINT-Themen bei schülke sehr groß ist und viele Möglichkeiten bietet. An einem einzigen Tag befasse ich mich mit Chemie, Werkstoffen, Ingenieurtechniken und natürlich Mikrobiologie. Obwohl ich auf einFachgebiet spezialisiert bin, habe ich hier viel von meinen Kolleg:innen aus anderen Bereichen dazugelernt.

Ich möchte junge Frauen explizit dazu ermutigen, ein MINT-Fach zu studieren. Es ist nicht immer einfach, denn in vielen Vorlesungen werdet ihr die einzige Frau im Raum sein. Aber genau ihr könnt dazu beitragen, dass sich das ändert. Im Endeffekt könnt ihr sogar die Forschung in Unternehmen insgesamt verbessern, denn ich bin überzeugt, dass sie von divers aufgestellten Teams profitiert.

Quellen:
(1) Statista (2024): MINT mangelt es an Frauen (Infografik: MINT mangelt es an Frauen | Statista)

(2) Institut der deutschen Wirtschaft MINT-Herbstreport 2023: Mehr MINT-Lehrkräfte gewinnen, Herausforderungen der Zukunft meistern - Institut der deutschen Wirtschaft (IW) (iwkoeln.de)


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